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Meilensteine

Geschichte eines Erfolgs

Wie viele Unternehmen aus der Region Tuttlingen, dem Weltzentrum für Medizin-Technik, begann Hohner Maschinenbau als Produzent medizinischer Instrumente. Die Umstellung auf Schmalheftköpfe und Heftmaschinen, die zur Grundlage des eigentlichen Unternehmenserfolgs wurde, begann in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Seitdem hat sich Hohner Maschinenbau zur Weltmarke für Hefttechnologie entwickelt. Die Meilensteine unserer Firmengeschichte finden Sie in unserer historischen Zeitreise

2020

Hans-Peter Schöllhorn übernimmt das Unternehmen zum Jahresbeginn zu 100%. Hohner feiert das 90jährige Firmenbestehen.

2019

Hans-Peter Schöllhorn tritt nach dem Ausscheiden von Claus-Otto Hohner ab dem Mitte Oktober die alleinige Geschäftsführung an.

2012

Eine neue Generation Sammelhefter löst mit dem HSB 13.000 den Vorgänger HSB 10.000-S ab. Der neue DIGI-Finisher 8 wird auf der Drupa 2012 vorgestellt.

2008

Die neue Ära im Sinne der Neu-Positionierung des Unternehmens am Weltmarkt mit dem weiterentwickelnden Produktsortiment im Bereich der Sammelhefter wird mit neuem Corporate Identity in Grau und dem berühmten orangefarbenen Knopf eingeläutet. Zeitgleich erfolgt die Einweihung des Erweiterungsbaus mit neuer Produktionshalle und einem modernen Showroom, dem Postpress Center. Hohner stellt anlässlich der Drupa 2008 den neuen, werkzeuglos bedienbaren Sammelhefter HSB 8.000 sowie den vollautomatischen HSB 10.000-S vor.

2007

Großer Festakt im Rahmen des 75-jährigen Hohner Firmen-Jubiläums. Hohner gründet mit Hohner Stitching Technology (Nanjing) Co., Ltd. in China die erste ausländische Produktionsstätte. Ferner wird Hohner unter die Top 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands gewählt.

2006

Mit Hohner M.A.G. SL eröffnet das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Barcelona, Spanien.

2004

Mit der Präsentation der Sammelhefter HSB 7.000 und dem HSB 10.000 auf der Drupa 2004 gelingt es Hohner sich mehr und mehr in diesem Segment zu etablieren. Als weitere Innovation aus dem Hause Hohner, wird der Schmalheftkopf M45/6 vorgestellt. Der Neubau einer neuen Produktionshalle schafft weitere Kapazitäten.

2000

Zur Drupa 2000 präsentiert Hohner mit dem HSB 5.000 seinen ersten Sammelhefter. Eine neue Montagehalle für die Sammelhefter-Produktion wird eingeweiht. Mit dem Schmalheftkopf 43/6 erscheint ein neues Mitglied der Hohner-Heftkopffamilie. Hohner eröffnet mit Hohner UK in England eine eigene Verkaufsniederlassung.

1990er

Die Otto Hohner KG firmiert 1990 zur Hohner Maschinenbau GmbH um. Die Geschäftsleitung besteht nun aus Erich Schöllhorn (Finanzen) sowie Claus Otto Hohner (Entwicklung und Produktion) und Hans-Peter Schöllhorn (Marketing), die die dritte Generation der Familie Hohner im Unternehmen repräsentieren. Mit dem Modell UNIVERSAL 52/8 erscheint 1991 eine neue Heftkopfgeneration am Markt. 1992 werden mit einem 10.000 Quadratmeter großen Neubau in Tuttlingen-Möhringen die Weichen für das weitere Wachstum gestellt. 1995 entwickelt Hohner einen eigenen Dreiseitenschneider T3 zum Anbau an die Broschüren-Drahtheftmaschine Exact-Plus. Ein Jahr später wird der efolgreiche Schmalheftkopfes M50/8, der speziell für den Einsatz auf Sammelheftern von Müller Martini und Osako entwickelt wurde, am Markt eingeführt.

1988

Mit der Hohner Stitching Products Inc. wird auf dem nordamerikanischen Kontinent in USA eine strategisch wichtige Marktpräsenz etabliert.

1980er

Die Erfolgsstory der Hohner Schmalheftköpfe beginnt 1980. Zusammentragmaschinen, vollautomatische Sammelhefter sowie Fertigungsstraßen für Schulhefte, Schreibblöcke und Scheckbücher profitieren fortan von den Ideen aus dem Hause Hohner. Es folgt die Einführung des Heavy-Duty-Heftkopf UNIVERSAL 70/20, der sich insbesondere  durch seine Fähigkeit, 50% stärkere Drähte als die Wettbewerbsprodukte zu verarbeiten, auszeichnet.

1975

Der Schwiegersohn des Gründers, Erich Schöllhorn, übernimmt die Geschäftsleitung im Jahr 1975. Halbautomatische Sammelhefter ergänzen das wachsende Produktprogramm, das Hohner für die Druckweiterverarbeitung weltweit bereitstellt. Der Ruf als Unternehmen, das die Qualität und Zuverlässigkeit seiner Produkte über alles stellt, hat sich weltweit gefestigt.

1968

Erhebliche Investitionen in die Entwicklung von Hochleistungs-Drahtheftmaschinen beginnen sich mit stetig wachsenden Marktanteilen auszuzahlen. Die Haupteigenschaften dieser Drahtheftmaschinen: Zuverlässigkeit und Schnelligkeit. Viele der damals verkauften Maschinen laufen unseres Wissens bis heute noch zuverlässig und wirtschaftlich.

1959

Auch Hohner trägt mit großen Investitionen in den Aufbau eines vergrößerten Programms von Hochleistungs-Drahtheftmaschinen zum Wirtschaftswunder bei. Mit 60 Mitarbeitern und einer Produktionsfläche von 4.500 qm werden die Kapazitäten für die Erweiterung des Maschinenprogramms geschaffen.

1951

Hohner ist Aussteller auf der ersten Drupa in der Geschichte. Unter der weitsichtigen Führung von Otto Hohner wächst das internationale Vertriebsnetz auf über 50 Vertretungen weltweit. Zu dieser Zeit beschäftigt Hohner bereits 35 Mitarbeiter.

1948

Mit der Fertigung von Maschinen für Druckereien, Buchbindereien und Kartonagenfertigung ebnet sich Hohner den Weg in die grafische Industrie.

1938

Präzision von Hohner ist gefragt und führt zur Erstellung eines eigenen Betriebsgebäudes mit ca. 300 qm Fläche.

1930

Gründung des Unternehmens durch Otto Hohner in Tuttlingen. Die Geschichte von Hohner beginnt in typisch schwäbischer Manier: Der Familienbetrieb fertigt in den Kellerräumen des Wohngebäudes Dental-, Veterinär- und Chirurgie-Instrumente. Tuttlingen ist zu dieser Zeit bereits das Weltzentrum der Medizin-Technik.

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